Denkmäler

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Ostatnia aktualizacja: 27 czerwca 2017 r.
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Denkmal für die umgekommenen Werftarbeiter
Die drei majestätischen Kreuze mit Ankern – Symbolen der Hoffnung - erinnern an die Opfer der blutigen Streiks der Arbeiter im Dezember 1970. Der Bau eines Denkmals am Werfttor war eine der wichtigsten Forderungen der Werftarbeiter, die im August 1980 streikten. Die Kreuze haben eine Höhe von 42 Meter und wiegen fast 140 Tonnen. Am Denkmal legen alle offiziellen Delegationen, die zu Besuch nach Danzig kommen, Blumen nieder.

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Das Denkmal für die Verteidiger der Küste auf der Westerplatte
Das monumentale Denkmal für die Verteidiger der Küste (Pomnik Obrońców Wybrzeża) wurde zum Gedenken an die polnischen Soldaten errichtet, die im Herbst 1939 in Pommern hartnäckig gegen die schwerbewaffneten deutschen Truppen kämpften. In der nächsten Umgebung können Sie auch Sehenswürdigkeiten, die mit der Verteidigung der Westerplatte im Jahre 1939 verbunden sind, Gräber der heldenmütigen Soldaten und den Panzer Polnischen Panzerbrigade T-34 „Helden der Westerplatte“ ansehen.

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Das Denkmal für diejenigen, die für das Polentum von Danzig umgekommen sind
Das Denkmal für diejenigen, die für das Polentum der Stadt in der Zeit vom Danziger Massenmord im Jahre 1308 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges umgekommen sind, wurde 1969 auf einem Platz an der Straße Podwale Staromiejskie errichtet. Das Monument, das ein in den Boden hineingeschlagenes Beil symbolisiert, wurde nach der Vorstellung von Wawrzyniec Samp und Wiesław Pietroń erbaut.

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Johann III. Sobieski - Denkmal
Das Denkmal zum Gedenken an den König Johann III. Sobieski zählt ohne Zweifel zu den interessantesten Denkmälern Polens. Es erinnert an Triumphe polnischer Truppen und symbolisiert die schwierige und verworrene Geschichte Polens.

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Denkmal für die Verteidiger der Polnischen Post
Am ersten Kriegstag wehrten 50 Mitarbeiter der Post unter Leitung von Konrad Guderski stürmische Angriffe der deutschen Kräfte ab. Die Deutschen konnten aber das Gebäude trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit und des Einsatzes von Haubitzen und Panzerwagen nicht erobern. 14 Stunden dauerte der Kampf. Die heldenmütigen Postbeamten ergaben sich erst angesichts der Verbrennung des mit Benzin begossenen Gebäudes.

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Das Denkmal – Friedhof der nicht mehr bestehenden Friedhöfe
Das Denkmal – Friedhof der nicht mehr bestehenden Friedhöfe wurde zur Erinnerung an die im Kriege und durch die spätere Ideologie zerstörten Friedhöfe von Danzig erbaut. Dieser kleine Platz an der Fronleichnamskirche lässt die Einwohner von Danzig, die mit ihrem Leben und ihren Bemühungen die reiche Geschichte der Stadt gestalten haben, im Gedächtnis wieder aufleben.

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Denkmal zur Erinnerung an die Kindertransporte
Dieses Denkmal soll an die Transporte jüdischer Kinder erinnern, die aus Deutschland und anderen von Deutschland besetzten Ländern nach England gingen, wo man sich bereiterklärt hatte, eine unbegrenzte Zahl von Kindern aufzunehmen. Bis zum 1. September 1939, als der letzte Transport ankam, waren über 10 000 Kinder außer Landes gebracht worden, von denen etwa 100 aus Danzig stammten. Die aus Bronze gefertigte Plastik stellt fünf Kinder verschiedenen Alters dar, die kurz vor der Zugabfahrt auf dem Bahnsteig stehen.
Das erste Denkmal zur Erinnerung an die Kindertransporte entstand 2006 in London unter der Schirmherrschaft von Prinz Charles und auf Initiative der Organisation Jewish Care hin. Es befindet sich an der Bahnstation Liverpool Street Station, wo die Kindertransporte jeweils eintrafen und stellt eine Gruppe von jüdischen Kindern mit Handgepäck sowie eine Schiene dar, die deren Reise mit unbekanntem Ziel symbolisiert. Das zweite Denkmal aus diesem Zyklus wurde im Jahre 2008 in Berlin, am Bahnhof Friedrichstraße, enthüllt. Die Plastik trägt den Titel: „Züge in das Leben- Züge in den Tod“ und zeigt zwei auf Gleisen befindliche Kindergruppen: die kleinere Gruppe konnte dank der Kindertransporte gerettet werde, die größere hingegen fuhr in faschistische Vernichtungslager. Das Danziger Denkmal stellt den Abschluss jenes Zyklus dar. Getreu dem Grundgedanken des Autors sind die auf dem Danziger Denkmal dargestellten Kinder dieselben, die an der Liverpool Street Station in London den Zug verlassen. Das Danziger Denkmal ist vor allem gezeichnet von den Motiven der Abreise, des Abschiednehmens von der Heimat und der Trennung -meist für immer- von den Familien.
Der Schöpfer jenes Bronzedenkmals ist Frank Meisler, ein Bildhauer, der in Danzig geboren wurde und selbst eines der Kinder auf den Transporten gewesen ist. Und eben auf dem Danziger Bahnhof hat er seine Eltern zum letzten Mal gesehen. Die Plastik ist stark emotional geprägt und stellt fünf Kinder in unterschiedlichem Alter dar, die mit bescheidenem Gepäck auf ihren Zug warten.